In der Liste der Kulturdenkmäler ist das Vorderhaus der ehemaligen Metzgerei Mustopf mit der Flurnummer Lindenthal * 178 wie folgt beschrieben: Wohnhaus in offener Bebauung und Vorgarten; mit Ladeneinbau, Klinkerfassade, straßenbildprägendes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, Datierung um 1900 (Wohnhaus).
Für Kapitalanleger überzeugend: Denkmalschutzabschreibung und energieeffiziente Bauweise. Praktische Grundrisse in verschiedenen Größen machen die Wohnungen zu begehrten Mietobjekten und zu einer sicheren Kapitalanlage. Mitten im städtischen Wohngebiet (ausgewiesenes Sanierungsgebiet), alles für den täglichen Bedarf in Reichweite. Eine aufstrebende Stadt südwestlich von Leipzig, mit vielen Arbeitsplätzen in der Region, umgeben von idyllischer Landschaft mit hohem Freizeitwert und gleichzeitig schneller Verkehrsanbindung in die Metropolen Leipzig und Halle. Die Denkmal-AfA beträgt für die ersten 8 Jahre 9 % jährlich und für weitere 4 Jahre 7 % auf einen Anteil von ca. 60% des Kaufpreises. Ob nun unser Schiller in Weißenfels so ganz unverblümt in seiner Sturm und Drang Zeit die Straßen unsicher gemacht hat, ist nicht verbrieft. Vielmehr trifft die Schillerstraße auf die Nordstraße hier in Weißenfels und Schiller vertrieb sich sein vergnüglich Leben und Schaffen 35 km nordöstlich in Leipzig. Oder doch nicht?
Weißenfels hat Geschichte und Kultur genug. Einst stand an der barocken Schlossanlage Neu-Augustusburg die Weißenfelser Burg, die während des Dreißigjährigen Krieges geschliffen wurde.
Auf ihren Grundmauern wurde zwischen 1660 und 1694 Schloss Neu-Augustusburg, die Residenz der Weißenfelser Herzöge, errichtet. In der monumentalen Dreiflügelanlage residierte die kursächsische Nebenlinie Sachsen-Weißenfels.